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Österreichische Gesellschaft 
für medizinische 
Entwicklungszusammenarbeit

Austrian society for medical 
development cooperation


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ABSCHIED

 

Die ersten Schritte in der Entwicklungszusammenarbeit setzte Martin Salzer vor fast 50 Jahren mit dem Aufbau eines Arbeitskreises „Orthopädische Entwicklungezusammenarbeit“ im Rahmen der „Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie“, deren Generalsekretär er damals war. Wir beteiligten uns an Projekten in den „Entwicklungsländern“. Die MitarbeiterInnen und die Projekte nahmen zu, sodass wir uns 2006 entschlossen einen Verein zu gründen: „Österreichische Gesellschaft für medizinische Entwicklungszusammenarbeit— Austrian Doctors for Disabled (DfD). Unser Verein führte lokal nachhaltige Projekte in Tanzania, Mali, Südsudan durch, und schon ab 1995 begannen wir eine intensive Arbeit in Bosnien-Herzegowina zur Verbesserung der verzweifelten Situation von Schwerstbehinderten.

Aus unseren Erfahrungen haben wir aber gelernt, dass die sozialen und ökologischen Determinanten von Gesundheit und Krankheit auf Kosten der biomedizinischen und biotechnischen Bevorzugung bisher vernachlässigt blieben. Daher ist eine Zusammenarbeit der EZA-Organisationen dringend notwendig, mit stärkerer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit und der basisnahen Klientenbetreuung, wie es PRIMARY CARE empfielt. Primary Care ist bei allen ihren Schwerpunkten (Familienplanung, Hygiene, Versorgung mit notwendigen Medikamenten, Förderung der lokalen Landwirtschaft) auf nachhaltige Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zentriert.

Durch die Zunahme des durch den Menschen gemachten Kimawandels ist Bildung zur Erkennung der Gefahr von größter Bedeutung. Wir müssen daher unser Vereinskonzept erweitern und Bildung die höchste Priorität zukommen lassen.

Unser neuer Präsident Prof. Matthias Kux hat daher vorgeschlagen unseren Vereinsnamen um „Initiative Bildung und Entwicklung zu erweitern.  Wir heißen jetzt „Austrian Doctors for Disabled (DfD) Initiative Bildung und Entwicklung".

 

Der Anfang unserer Entwicklungszusammenarbeit

Im Jahre 1993 begann Univ. Prof. Dr. Martin Salzer mit einem Projekt in Tansania. 1995 folgte der erste Einsatz in Bosnien. Land und Menschen waren vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogenen und speziell in Armut lebende Schwerstbehinderte lebten ohne Zukunftsperspektive am Rande der Gesellschaft. Mit diesem Engagement legte Prof. Salzer den Grundstein für den 2006 gegründeten und ins Vereinsregister eingetragenen Verein „Austrian Doctors for Disabled“ ZVR-Zahl 495898772.

Unsere Vision:

Kein Mensch soll aufgrund von Krankheit oder körperlicher Behinderung in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht sein. Auch Kranke und Behinderte haben ein Recht darauf, in Würde zu leben.

Daher bieten wir in Ländern, in denen Krankheit und Behinderung aufgrund fehlender Sozialeinrichtungen Arbeitsunfähigkeit und Armut bedeuten, konkrete Hilfe an:

  • Medizinische Behandlung und Operationen zur Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit.
  • Schulung von medizinischem Personal, um Krankheiten und Behinderungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln und die medizinische Versorgung von Patienten selbstständig durchführen zu können.
  • Finanzielle Unterstützung für Kranke und Behinderte, um die wirtschaftliche Grundlage für ein selbstständiges Leben zu schaffen.
  • Zusammenarbeit mit den öffentlichen Stellen, um eine Verbesserung der Sozialleistungen für behinderte Menschen in diesen Ländern zu erarbeiten.

Damit leistet Austrian Doctors for Disabled einen kleinen Beitrag zur Armutsbekämpfung in der Welt.

Die Finanzierung:

Alle Unkosten im Rahmen unserer Projekte werden aus Spenden, Förderungen und Patenschaften finanziert.

 

   
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